Smarter Zutritt mit Fingerprint

Eigentlich ist man es heut zu tage schon fast gewohnt. Man legt den Finger auf und entsperrt damit etwas. Meistens das Handy, Tablet oder den Laptop. Spätestens wenn man baut, wird man damit konfrontiert, dass aus der herkömmlichen Klingel auch mehr geworden ist. Ein Zutritt System. Ein System, dass die Bewohner des Hauses dazu berechtigt eine Tür oder auch ein Garagentor zu öffnen. Doch wie funktioniert das eigentlich?

Smarter Zutritt mit Fingerprint
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Der Fingerprint

Der Fingerabdruck (Fingerprint) ist ein biometrisches Merkmal. Mit diesem kann die Identität einer Person nahezu eindeutig bestimmt werden. Die Papillaren auf der Haut bilden ein einmaliges Muster. Ein Fingerabdrucksensor ist ein Messfühler, welcher die feinen Linien auf der Haut erfasst. Der Fingerabdruckscanner nimmt das Bild und prüft, ob eine Authentifizierung bspw. zur Öffnung der Haustüre vorliegt. Die Steuerung ermöglicht dann das Ausführen der gewünschten Funktionen.

Alltag erleichtern

Öffnen Sie die Tür einfach mit dem Finger – ohne Schlüssel, Smartphone, Code oder Karte. Sei es zum Laufen, Radfahren, Inlineskaten oder wenn der Hund nach draußen drängt:

  • Aussperren unmöglich: der Finger ist immer dabei
  • Aufschließen ohne Schlüssel, Smartphone, Code oder Karte
  • Komfortabler Zutritt für die ganze Familie
  • Voller Überblick über alle Zutrittsberechtigten: keine weitergesagten Codes, keine verlegten, vergessenen, verlorenen oder gestohlenen Schlüssel mehr
  • Sicherheit: kein Schlüssel unter der Fußmatte, viel sicherer als ein 4-stelliger Zahlencode, Höchste Fälschungssicherheit

Fingerprint,zutrittssystem - smart home exklusiv - andrea heinle | smarter zutritt mit fingerprint

Mehr als ein Zutrittsystem – smarte Funktionen

Viele Fingerprint Zutritt Systeme bringen inzwischen smarte Funktionen mit sich. Oftmals ist auch eine Einbindung in das KNX-System des Hauses oder der Wohnung möglich. Dies eröffnet neben dem einfachen Öffnen eines Garagentors viel weitgreifendere Möglichkeiten. Möglichkeiten, die Spaß machen, Wege einsparen und Tätigkeiten optimieren.

So deaktiviert sich beim nach Hause kommen automatisch die Alarmanlage. Ohne, dass man daran denken oder einen Code eingeben muss. Es können bei Betreten des Hauses automatisch benutzerabhängig Nachrichten abgespielt werden – bspw. eine Erinnerung an die Kinder die Meerschweinchen zu füttern. Es können Routinen übernommen, Lichter eingeschaltet und Jalousien gefahren werden. Mit ein wenig Fantasie findet jeder seine eigene Routine, die er nach Bedarf abbilden kann. Eine fantastische Möglichkeit sein smartes Heim in all seinen Facetten zu nutzen.

Welche Arten von Fingerabdrucksensoren gibt es?

Nicht jeder Fingerprint-Sensor funktioniert gleich – und nicht jedes System eignet sich für jedes Einsatzszenario. Es gibt drei grundlegende Technologien, die in Zutrittssystemen verwendet werden:

  1. Optische Sensoren
    Diese scannen den Fingerabdruck mithilfe von Licht. Eine Kamera nimmt das Muster der Papillarlinien auf. Diese Technik ist zwar kostengünstig, kann aber bei Nässe, Schmutz oder starker Sonneneinstrahlung unzuverlässig sein.

  2. Kapazitive Sensoren
    Diese messen kleine elektrische Spannungsunterschiede zwischen Haut und Sensorfläche. Das Ergebnis ist ein sehr präzises Abbild des Fingerabdrucks. Diese Technik gilt als deutlich sicherer und robuster, insbesondere im Außenbereich.

  3. Ultraschall-Sensoren
    Hier kommen hochfrequente Schallwellen zum Einsatz, um ein dreidimensionales Bild des Abdrucks zu erzeugen – sogar unter der Hautoberfläche. Sie sind besonders sicher und funktionieren auch bei verschmutzten oder beschädigten Fingern zuverlässig. Diese Technologie ist jedoch eher in High-End-Systemen zu finden.

Bei der Auswahl eines passenden Fingerprint-Systems für Ihr Smart Home lohnt sich ein Blick auf die verwendete Sensortechnologie, insbesondere wenn das Gerät im Außenbereich – etwa an der Haustür – installiert werden soll. Hochwertige Modelle bieten zusätzliche Schutzmechanismen gegen Manipulation (z. B. Silikonabdrücke) und erkennen sogar, ob es sich um einen lebenden Finger handelt. So wird moderner Zutritt nicht nur komfortabel, sondern auch zukunftssicher und maximal sicher gestaltet.

Stellen Sie sich vor…

Die Sonne scheint, sie entscheiden sich noch eine Runde joggen zu gehen. Sie genießen die Freiheit einfach losstarten zu können. Auf dem Rückweg wird es dunkel. Sie kommen nach Hause, legen den Finger auf, die Alarmanlage wird automatisch deaktiviert. Da Sie es nicht mögen in ein dunkles Haus zu kommen geht das Licht im Wohnbereich automatisch an. Gleichzeitig startet automatisch ihr Lieblingssender und erfüllt das Haus mit Leben.

Sie machen sich fertig und gehen auf eine Party. Die Kinder dürfen bis 21:00 noch bei Freunden bleiben, sollen dann aber nach Hause. Sie genießen den Abend, eine kurze Nachricht um 21:00 zeigt, dass Ihre Kinder nach Hause gekommen sind. Sie vertrauen darauf, dass sie auch bald schlafen gehen. In der Nacht kommen Sie heim – natürlich beschallen Sie jetzt nicht mit Musik das Haus. Auch das Licht geht nur an vorgesehenen Stellen gedimmt an. Sie finden entspannt den Weg in ihr Schlafzimmer, die Jalousien sind dank ihrer KNX-Heimautomation bereits geschlossen für eine gute Nachtruhe.

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